Amnesty-Mobil erhält neue Außenbeklebung

Es wird weiter am Amnesty-Mobil gearbeitet: Die Außenbeklebung wurde angebracht und so hat der Bus äußerlich seine Verwandlung abgeschlossen.

Die Verwandlung eines alten Doppeldeckers in einen hochmodernen, multimedial ausgestatteten Elektrobus ist ein komplexes und hochgradig spezialisiertes Unterfangen. Unser neuer Amnesty-Menschenrechtsbus hat daher nun schon einen langen Weg hinter sich, auch wenn er noch keinen Kilometer gefahren ist. Trotz intensiver und gebündelter Bemühungen, Ressourcen und Kapazitäten, ist die Ziellinie leider immer noch nicht in Griffweite.

Die diversen globalen Krisen der letzten zwei Jahre haben das Projekt aufgrund der maximalen Abhängigkeit von internationalen Zulieferern immer wieder enorm verzögert und teilweise ganz zum Erliegen gebracht. Zu den anhaltenden Lieferkettenzusammenbrüchen kamen Ausfälle und Umstrukturierungsmaßnahmen bei Subunternehmern und Zulieferern.

Im März diesen Jahres sind wir nun von der Nachricht überrascht worden, dass die Herausforderungen der letzten zwei Jahre auch unseren Auftragnehmer in wirtschaftliche und organisatorische Schwierigkeiten gebracht haben, die die Zusammenarbeit zusätzlich erschweren.

So mussten wir erneut unsere Planungen für den Start der ersten Tour unseres neuen Amnesty-Mobils anpassen und ergreifen derzeit Maßnahmen, um dem Abschluss der Arbeiten neuen Schub zu verleihen und den neuen Amnesty-Bus so schnell wie möglich auf die Straße zu bringen.