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Cobalt Rush – Die dunkle Seite der Elektromobilität: Filmvorführung mit Diskussion
In der Stadt Kolwezi in der Demokratischen Republik Kongo sind Tausende Menschen von Zwangsräumungen bedroht aufgrund des Tagebaus für Kupfer- und Kobalterz (Drohnenaufnahme vom September 2022).
© Amnesty International (videographers: Reportage Sans Frontières)
Berlin, 20. März 2024, 20:00 Uhr
Naturkatastrophen, Klimawandel und steigende Energiepreise: Die Zukunft muss grüner und nachhaltiger werden. Deutsche Autobauer wie BMW, Daimler und VW setzen deshalb auf Elektromobilität. Sie investieren Milliarden in ihren Ausbau. Doch wie sauber ist diese Technologie wirklich?
Zentral für die Herstellung von Elektroautos ist der Rohstoff Kobalt. Die größten Erzvorkommen liegen in der Demokratischen Republik Kongo. In ihrem Film "Cobalt Rush – The Shadow Side of Going Green" zeigen die Journalisten Arnaud Zajtman & Quentin Noirfalisse Gewinner und Verlierer der zunehmenden Elektromobilität und Digitalisierung. Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, Korruption, Gewalt und Obdachlosigkeit sind der Preis, den die Menschen in den Abbaugebieten für unser gutes Gewissen zahlen.
Nach der Filmvorführung laden Amnesty International und Rights and Accountability In Development (RAID) zu einem Austausch mit den kongolesischen Menschenrechtsaktivisten Donat Kambola (The Good Governance and Human Rights Initiative (IBGDH) und Emmanuel Umpula (Afrewatch) sowie mit Anneke van Woudenberg (RAID). Moderiert wird das Gespräch von Amnesty International.
Filmsprache ist Französisch mit deutschen Untertiteln. Für die anschließende Diskussion gibt es steht eine Dolmetscherin zur Verfügung. Das Kino ist leider nicht barrierefrei (Zugang nur über Treppen möglich).
Der Eintritt ist frei. Die Gratistickets können auf dieser Website gebucht werden:
Veranstaltungsort
Yorck Kino
Yorckstr. 86
Berlin 10965
Deutschland